Unter diesem Motto lud die Männerarbeit am 25. September zum Vater-Kind-Klettern ein.
Unter Anleitung eines geübten Kletterführers wurden nach der Begrüßung und einem Aufwärmspiel zuerst die Klettergurte angelegt. Damit fühlten wir uns schon recht sicher, begaben wir uns doch nun in die Kletterhalle mit 14 Meter hohen Wänden. An diese Wände sind verschiedenfarbige Griffe angeschraubt, die je nach Größe und Form eine einfachere oder schwierigere Route ergeben.
Während die Kinder bereits Klettererfahrung im Parterre (bis ein Meter Höhe) sammelten, übten die Papas unter geschulter Anleitung die Sicherungsknoten, um Ihre Schützlinge sichern zu können.
Dann wird angeseilt. Der Kletterer sucht sich die passende Route aus und es geht endlich in die Wand...
Fuß auf einen Tritt, hochziehen, die eine Hand sucht bereits nach einem neuen Griff und weiter! Kommandos von unten wie: „Links ist ein Griff“ oder „Bleib an der Wand“ schallen durch die Halle. Während dessen zieht der Papa das Sicherungsseil straff. Ist der Kletterer oben angelangt oder rutscht er von der Wand, so wird er vom Seil und Papas Gegengewicht gehalten und wieder zum Hallenboden abgelassen.
Das ist recht anstrengend und nach einer guten Stunde wurde zur Kaffeepause – auch Papas machen gerne mal ein Kränzchen – geladen. Mit selbst gebackenem Kuchen, Kaffee und auch kalten Getränken stärkten wir uns und staunten nicht schlecht, wie andere geübte Kletterer sogar Überhänge mit einer katzenhaften Leichtigkeit bezwangen.
Das spornte uns zu weiteren Höchstleistungen an! Auch die Papas durften nun klettern.
Nach drei Stunden intensiven Kraxelns ging der aktive Teil des Vater-Kind-Kletterausflugs zu Ende, woran sich noch der gemütlicher Teil auf einem Bierkeller anschloss.
Alle waren sich einig: das war eine gelungene Veranstaltung der Männerarbeit.