22.04.2012 Konfirmanden 2012 - Rückblick auf ein Jahr Konfizeit

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Mir war etwas mulmig am Mittwoch, dem 29. Juni 2011, das weiß ich noch ganz genau. Denn an diesem Tag hatte ich das erste Mal Konfiunterricht. Ich war schon gespannt, wie es denn so werden würde mit den neuen Konfirmanden, denn ich kannte die meisten nur vom Sehen. Auch war ich schon gespannt, wie der Unterricht mit dem Pfarrer an sich werden würde und freute mich auf die vielen neuen Eindrücke und Erfahrungen, die wir alle sammeln werden würden, denn neben dem Unterricht konnten wir auch mehrere Praktika machen, in welchen wir die Gemeinde besser kennenlernten.
Aber bald – abgesehen davon, dass wir uns gefühlte 50 Mal vorstellen mussten bei den verschiedensten Personen, unter anderem unseren Konfibetreuern – lernten wir uns schnell kennen und wuchsen auch schnell zu einer super Gruppe zusammen.
In den ersten Unterrichtsstunden, die immer sehr lustig zugingen, lernten wir zunächst das Gesangsbuch und seine Bestandteile besser kennen. Nachdem wir dann die erste Hürde, die Vorstellung vor der Gemeinde, gemeistert haben, verbrachten wir zunächst sechs Wochen anstatt des Konfiunterrichts die Stunden bis zu den Herbstferien in der Jugendgruppe. Neben unzähligen Spielen lernten wir auch etwas über Gott. Diese Zeit machte uns unendlich viel Spaß.
Und schon bald nahte das erste große Highlight: die erste Konfifreizeit. Die verbrachten wir in Fichtelberg/Neubau im Oktober. Das große Thema war die Bibel, die wir dort besser kennenlernten. Aber der Spaß kam natürlich nicht zu kurz: neben einer Nachtwanderung meisterten wir alle erfolgreich einen Wald–Parcours und besuchten am Abend das Kristallbad Fichtelberg. In den Kleingruppen gab es immer etwas zu lachen. Diese Freizeit schweißte uns als Gruppe wirklich sehr zusammen.
In den folgenden Stunden beschäftigten wir uns im Konfirmandenunterricht unter anderem mit dem Gebet, Jesus, dem Heiligen Geist und der Taufe. Aber schon kurze Zeit später stand die zweite Konfifreizeit im März vor der Tür. Dieses Mal fuhren wir nicht alleine in die Nähe des Weißenstädter Sees: die Konfirmanden aus Emtmannsberg, Stockau und Neukirchen begleiteten uns. Dort lernten wir gemeinsam das Abendmahl kennen. Nachdem Basti netterweise mit seiner – sagen wir mal: lauten, wobei das sehr untertrieben ist – Musik auch die restlichen Langschläfer geweckt hatte, begannen drei tolle Tage mit äußerst viel Spaß: eine Nachtwanderung und ein bunter Abend, den wir alle mitgestaltet und bei dem wir alle viel Spaß hatten, waren nur zwei vieler Programmpunkte.
Nach dieser Freizeit kann uns als Gruppe niemand mehr trennen.
Alles in allem war es eine sehr ereignisreiche und spannende Zeit für uns. Wir sind zu einer echt super Konfigruppe zusammen gewachsen. Die Nähe Gottes haben wir alle gespürt und Ihn besser kennengelernt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Konfibetreuern, unserem Pfarrer und seinen Helferinnen und Helfern für die tolle Zeit, die sie uns geschenkt haben.
   Alina